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Warum wurde Konstantinopel die Hauptstadt Roms?

Konstantinopel wurde nie die Hauptstadt Roms .

Im Jahr 285 n. Chr. teilte Kaiser Diokletian das Römische Reich in einen Osten und einen Westen, jeweils mit einer eigenen Hauptstadt. Die westliche Hauptstadt blieb in Rom, während die östliche Hauptstadt in Nikomedia gegründet wurde.

Im Jahr 330 n. Chr. verlegte Konstantin I., der erste christliche Kaiser, die östliche Hauptstadt nach Byzanz, das er in Konstantinopel umbenannte. Konstantinopel blieb die Hauptstadt des Oströmischen Reiches, auch nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert. Das Oströmische Reich existierte bis 1453, als Konstantinopel von den osmanischen Türken erobert wurde.

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