1. Dollfuß-Regime :
Im Jahr 1932 errichtete Engelbert Dollfuß, ein konservativer Politiker und österreichischer Bundeskanzler, ein autoritäres Regime, das als Austrofaschistischer Staat („Ständestaat“) bekannt ist. Dollfuß versuchte, sowohl die Sozialdemokratische Partei (Mitte-Links) als auch die NSDAP (ganz rechts) zu unterdrücken, um die Macht in einem Einparteiensystem zu festigen.
2. Unterdrückung der politischen Opposition :
Das Regime von Dollfuß ging hart gegen die politische Opposition vor und verbot sowohl kommunistische als auch nationalsozialistische Aktivitäten. Tausende politische Gegner, vor allem Kommunisten und Sozialisten, wurden inhaftiert oder verbannt.
3. Wachstum der Nazi-Bewegung :
Trotz der Unterdrückung gewann die NSDAP in Österreich unter der Führung des österreichischen Naziführers Arthur Seyß-Inquart an Dynamik. Die Nazis nutzten die öffentliche Unzufriedenheit aus und nutzten Propaganda und Einschüchterung, um Anhänger anzulocken.
4. Bürgerkrieg 1934 :
Im Februar 1934 brach ein kurzer Bürgerkrieg aus, als bewaffnete Mitglieder des Sozialistischen Republikanischen Schutzbundes mit den paramilitärischen Kräften der Regierung zusammenstießen. Kanzler Dollfuß gelang es, den Aufstand mit Unterstützung des Militärs niederzuschlagen, doch dieses Ereignis vertiefte die politischen Spaltungen innerhalb Österreichs noch weiter.
5. Wirtschaftskrise :
Österreich erlebte in den 1930er Jahren eine schwere Wirtschaftskrise, die durch die Weltwirtschaftskrise noch verschärft wurde. Die Arbeitslosigkeit war hoch und das Land kämpfte mit finanziellen Schwierigkeiten.
6. Austrofaschismus und Diktatur :
Das Dollfuß-Regime verschärfte seine Herrschaft weiter, wurde diktatorischer und schränkte die bürgerlichen Freiheiten ein. Seine Ermordung im Jahr 1934 führte dazu, dass Kurt Schuschnigg neuer Bundeskanzler wurde, der die autoritäre Politik seines Vorgängers fortsetzte.
7. Nazi-Druck :
Nazi-Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler erhöhte den Druck auf Österreich, sich enger an den deutschen Staat anzuschließen. Verschiedene Methoden, darunter Drohungen und wirtschaftlicher Zwang, wurden eingesetzt, um die österreichische Regierung zu schwächen.
8. Anschluss :
Im März 1938 marschierten deutsche Truppen ohne Widerstand des österreichischen Militärs in Österreich ein. Der „Anschluss“ Österreichs an Nazi-Deutschland wurde verkündet und damit die Unabhängigkeit Österreichs beendet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Österreich in den 1930er Jahren durch den Aufstieg des Autoritarismus, den Kampf gegen die politische Opposition, eine sich verschärfende Wirtschaftskrise und letztendlich den Verlust seiner Unabhängigkeit an Nazi-Deutschland gekennzeichnet war.
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