Texas wurde nach einer erfolgreichen Revolution texanischer Siedler und Soldaten gegen Mexiko eine Republik. Die Revolution wurde durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst, darunter Streitigkeiten über Sklaverei und Handel sowie der Wunsch der Texaner, mehr Kontrolle über ihre eigenen Angelegenheiten zu haben.
Die Texaner erklärten 1835 ihre Unabhängigkeit von Mexiko und der Unabhängigkeitskrieg dauerte bis 1836. Die Texaner errangen in der Schlacht von San Jacinto einen entscheidenden Sieg und die mexikanische Regierung unterzeichnete einen Vertrag zur Anerkennung der Unabhängigkeit von Texas.
Die Republik Texas war eine demokratische Republik mit einer geschriebenen Verfassung. Die Verfassung sah eine Zweikammer-Legislative, eine starke Exekutive und einen Obersten Gerichtshof vor. Die Regierung orientierte sich an der der Vereinigten Staaten von Amerika.
Texas war ein dünn besiedeltes Land mit einer Bevölkerung von etwa 75.000 Menschen im Jahr 1846. Die Mehrheit der Bevölkerung waren Angloamerikaner, außerdem gab es eine beträchtliche Anzahl von Mexikanern, Afroamerikanern und amerikanischen Ureinwohnern.
Die Wirtschaft von Texas basierte auf Landwirtschaft, Viehzucht und Handel. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen waren Baumwolle, Mais und Weizen. Texas hatte auch eine florierende Viehwirtschaft und Rindfleisch wurde in die Vereinigten Staaten und nach Mexiko exportiert.
Die Republik Texas war ein erfolgreiches Land und erlebte Anfang der 1840er Jahre eine Zeit des Friedens und des Wohlstands. Allerdings war das Land mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, darunter der drohende Krieg mit Mexiko, das Fehlen einer stabilen Wirtschaft und der anhaltende Streit um die Sklaverei.
Im Jahr 1845 annektierten die Vereinigten Staaten Texas in die Union und Texas wurde der 28. Bundesstaat der Vereinigten Staaten.
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