Dürer gilt als der erste wirklich internationale Künstler der nördlichen Renaissance. Er begann seine Karriere als Lehrling bei seinem Vater, einem Goldschmied, und zeigte genug Geschick, um im Alter von 18 Jahren in die Malergilde aufgenommen zu werden. Dürer reiste in den 1490er Jahren sowohl nach Italien als auch in die Niederlande und lernte die neuen Renaissance-Stile kennen Dort. Besonders beeindruckt waren ihn die Werke von Andrea Mantegna und Giovanni Bellini in Italien sowie die frühen Ölgemälde von Jan van Eyck in den Niederlanden. Dürer kombinierte diese Einflüsse mit seinen eigenen einzigartigen Talenten und schuf so einen Stil, der in ganz Europa große Nachahmung fand.
Zu Dürers berühmtesten Werken gehören seine Selbstporträts, die sich durch ihre psychologische Tiefe und ihren Realismus auszeichnen; seine religiösen Gemälde und Drucke, wie die Apokalypse und die vier apokalyptischen Reiter; und seine weltlichen Werke, wie der Kupferstich Melancholia I und die Holzschnittserie Das Leben der Jungfrau.
2. Lucas Cranach der Ältere (Kronach, 1472–1553)
Cranach war ein weiterer erfolgreicher deutscher Renaissancekünstler, der eine führende Rolle bei der Verbreitung des neuen Kunststils spielte. Er war wie Dürer der Sohn eines Handwerkers und begann seine Karriere als Maler religiöser Bilder. 1505 zog er nach Wittenberg, wo er Hofmaler der Kurfürsten von Sachsen wurde. Cranach war ein produktiver Künstler und schuf eine Vielzahl von Werken, darunter Altarbilder, Porträts, mythologische Szenen und Drucke. Er entwarf auch Wandteppiche, Möbel und andere dekorative Künste.
Cranachs Stil zeichnet sich durch leuchtende Farben und dekorative Details aus. Er war besonders geschickt in der Darstellung von Frauen und seine Porträts von ihnen gehören zu den ikonischsten Bildern der nördlichen Renaissance.
3. Matthias Grünewald (Würzburg, um 1475–1528)
Grünewald gilt als einer der größten deutschen Renaissancemaler, obwohl er nicht so bekannt ist wie Dürer und Cranach. Er arbeitete hauptsächlich in der Stadt Colmar im Elsass, das heute zu Frankreich gehört. Der Stil Grünewalds zeichnet sich durch seine ausdrucksstarken, emotionalen Qualitäten und den Einsatz dramatischer Lichteffekte aus. Sein bekanntestes Werk ist der Isenheimer Altar, ein großes Polyptychon, das als eines der Meisterwerke deutscher Kunst gilt.
4. Hans Holbein der Jüngere (Augsburg, 1497–1543)
Holbein war ein Wunderkind, das im Alter von 12 Jahren mit der Malerei begann. Er reiste Anfang der 1510er Jahre nach Italien und studierte die Werke der italienischen Renaissance-Meister. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er für verschiedene Auftraggeber, darunter den Kurfürsten von Sachsen und den König von England. Holbein gilt als einer der größten Porträtisten aller Zeiten und seine Werke zeichnen sich durch Detailgenauigkeit, Genauigkeit und psychologische Einsicht aus.
5. Robert Campin (Tournai, ca. 1375–1444)
Campin war ein flämischer Maler, der als einer der Begründer der frühniederländischen Malerei gilt. Er arbeitete in der Stadt Tournai, die im 15. Jahrhundert ein wichtiges Zentrum der künstlerischen Produktion war. Campins Stil zeichnet sich durch seinen Realismus und seine Liebe zum Detail aus. Er war besonders geschickt in der Darstellung von Stoffen und Texturen. Sein berühmtestes Werk ist der Mérode-Altar, ein Triptychon, das sich heute im Metropolitan Museum of Art in New York City befindet.
6. Jan van Eyck (Maaseik, ca. 1390–1441)
Van Eyck gilt als einer der bedeutendsten Maler der frühniederländischen Schule. Er arbeitete hauptsächlich in der Stadt Brügge, die im 15. Jahrhundert ein weiteres wichtiges Zentrum der künstlerischen Produktion war. Van Eyck ist vor allem für seine Ölgemälde bekannt, die sich durch brillante Farben, präzise Details und illusionistische Effekte auszeichnen. Sein berühmtestes Werk ist das Arnolfini-Porträt, ein Doppelporträt, das sich heute in der National Gallery in London befindet.
7. Rogier van der Weyden (Tournai, ca. 1400–1464)
Van der Weyden war ein flämischer Maler, der ein Schüler von Campin war. Er arbeitete in verschiedenen Städten, darunter Tournai, Brüssel und Leuven. Van der Weydens Stil zeichnet sich durch seine Ausdruckskraft und seine Aufmerksamkeit für die menschliche Anatomie aus. Er war besonders geschickt darin, Emotionen in seinen Figuren darzustellen. Sein berühmtestes Werk ist die Kreuzabnahme, ein Triptychon, das sich heute im Prado-Museum in Madrid befindet.
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