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Wie stützen das Kaledonische und das Appalachische Gebirge die Kontinentaldrift-Hypothese?

Die Präsenz des Kaledonischen und des Appalachen-Gebirges auf verschiedenen Kontinenten liefert starke Beweise für die Kontinentaldrift-Hypothese. Diese Gebirgszüge weisen ähnliche Gesteinstypen, Strukturen und Alter auf, was darauf hindeutet, dass sie einst Teil desselben Gebirgsgürtels waren, der später aufgrund der Kontinentaldrift getrennt wurde.

So unterstützen die Kaledonischen und Appalachen-Berge die Kontinentaldrift:

1. Ähnliche geologische Merkmale :Sowohl die kaledonischen Berge in Europa als auch die Appalachen in Nordamerika weisen bemerkenswerte Ähnlichkeiten in ihren geologischen Merkmalen auf. Sie weisen ähnliche Gesteinsarten auf, darunter Sedimentgesteine ​​wie Sandsteine ​​und Kalksteine ​​sowie magmatische und metamorphe Gesteine. Diese Felsformationen weisen darauf hin, dass die Berge durch ähnliche geologische Prozesse entstanden sind.

2. Passende Berggürtel :Die kaledonischen Berge in Schottland, Irland, Norwegen und Grönland stimmen mit den Appalachen in Nordamerika überein, wenn die Kontinente in ihre Positionen vor der Drift rekonstruiert werden. Diese Ausrichtung legt nahe, dass diese Gebirgszüge einst Teil eines durchgehenden Gebirgsgürtels waren, der später durch das Auseinanderdriften der Kontinente getrennt wurde.

3. Passende Felsformationen :Die Appalachen im Osten Nordamerikas und die Kaledonischen Berge im Nordwesten Europas weisen entsprechende Felsformationen auf, die hinsichtlich Alter, Zusammensetzung und Struktur übereinstimmen. Beispielsweise korreliert die Taconic-Sequenz in den Appalachen mit der Dalradian-Supergruppe in den Caledoniden und beide enthalten ähnliche Gesteinsarten und Fossilien.

4. Fossile Beweise :Die Verbreitung bestimmter fossiler Arten über den Atlantischen Ozean unterstützt die Kontinentaldrift zusätzlich. Beispielsweise wurden sowohl in Europa als auch in Nordamerika fossile Überreste von Pflanzen und Tieren aus derselben geologischen Epoche gefunden, was darauf hindeutet, dass diese Regionen einst miteinander verbunden waren.

5. Paläomagnetismus :Paläomagnetische Untersuchungen von Gesteinen aus dem Kaledonischen und Appalachen-Gebirge zeigen, dass die Ausrichtung ihrer Magnetfelder übereinstimmt, wenn die Kontinente in ihre Positionen vor der Drift rekonstruiert werden. Diese Beweise deuten darauf hin, dass die Berge auf ähnlichen Breitengraden entstanden und anschließend auseinanderdrifteten.

Die Ähnlichkeiten zwischen dem Kaledonischen und dem Appalachen-Gebirge, gepaart mit den übereinstimmenden Felsformationen, Fossilienfunden und paläomagnetischen Daten, stützen nachdrücklich die Hypothese der Kontinentaldrift. Diese Gebirgszüge liefern den physischen Beweis dafür, dass sich die Kontinente im Laufe der Zeit verschoben haben, was zu der aktuellen Konfiguration der Landmassen der Erde geführt hat.

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