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Warum ist die Artenvielfalt im Meer in Küstennähe höher als im offenen Meer?

Tatsächlich ist die marine Artenvielfalt in Küstennähe im Allgemeinen höher als im offenen Meer. Mehrere Faktoren tragen zu diesem Phänomen bei:

1. Zugang zu Nährstoffen :Küstengebiete sind häufig mit Nährstoffen aus verschiedenen Quellen angereichert, beispielsweise aus Flüssen, Flussmündungen und Auftriebsquellen. Diese Nährstoffe unterstützen das Wachstum von Phytoplankton, das die Basis der marinen Nahrungskette bildet. Die erhöhte Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln lockt eine Vielzahl von Meeresorganismen an, was zu einer höheren Artenvielfalt führt.

2. Lebensraumvielfalt :Küstenumgebungen weisen vielfältige Lebensräume auf, darunter Korallenriffe, Mangrovenwälder, Seegraswiesen und Sandstrände. Jeder dieser Lebensräume bietet einzigartige Lebensbedingungen für verschiedene Arten. Das Vorhandensein vielfältiger Lebensräume ermöglicht das Gedeihen einer größeren Vielfalt an Meereslebewesen und trägt so zu einer höheren Artenvielfalt bei.

3. Sonnenlichtdurchdringung :Küstengewässer sind im Allgemeinen flacher als das offene Meer, sodass mehr Sonnenlicht in die Wassersäule eindringen kann. Dieses Sonnenlicht ist für die Photosynthese unerlässlich, die das Wachstum von Meerespflanzen und Algen fördert. Die erhöhte Lichtverfügbarkeit unterstützt eine höhere Produktivität der Primärproduzenten, was wiederum eine vielfältige Verbrauchergemeinschaft unterstützt.

4. Schutz und Schutz :Küstengebiete bieten oft Schutz und Schutz vor starken Strömungen, Wellen und Raubtieren. Dadurch sind sie für verschiedene Meeresorganismen geeignet, die im offenen Ozean möglicherweise anfälliger sind. Beispielsweise suchen Jungfische und Wirbellose oft Zuflucht in Küstenlebensräumen, bis sie groß genug sind, um sich den Herausforderungen des offenen Meeres zu stellen.

5. Menschliche Aktivitäten :Auch menschliche Aktivitäten wie Fischerei, Aquakultur und Küstenentwicklung können die Artenvielfalt der Meere beeinflussen. Küstengebiete sind besser zugänglich und werden stärker vom Menschen genutzt, was zu einem erhöhten Nährstoffeintrag, einer Veränderung des Lebensraums und einer Verschmutzung führen kann. Diese Faktoren können sich je nach Art der menschlichen Aktivitäten und Managementpraktiken entweder positiv oder negativ auf die Artenvielfalt auswirken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus Nährstoffverfügbarkeit, Lebensraumvielfalt, Sonnenlichtdurchdringung, Schutz vor rauen Bedingungen und menschlichen Einflüssen ein günstigeres Umfeld für Meereslebewesen in Küstennähe schafft, was zu einer höheren Artenvielfalt im Vergleich zum offenen Meer führt.

South Pacific
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