Die Puritaner waren eine Gruppe englischer Protestanten, die die Kirche von England von den katholischen Einflüssen reinigen wollten. Sie glaubten, dass die Kirche von England zu weltlich und korrupt geworden war und dass sie nach den Prinzipien der Bibel reformiert werden musste.
Die Puritaner waren auch gegen die Idee einer staatlichen Kirche, von der sie glaubten, dass sie der Regierung zu viel Macht über religiöse Angelegenheiten gab. Sie setzten sich für die Trennung von Kirche und Staat sowie für das Recht des Einzelnen, nach ihrem eigenen Gewissen zu verehren.
1608 verließ eine Gruppe von Puritanern, die als Pilgerväter bekannt waren, England und segelte auf der Suche nach Religionsfreiheit nach Amerika. Sie gründeten die Plymouth -Kolonie in der heutigen Massachusetts, und ihre Geschichte wird oft als erstes Kapitel in der Geschichte der Vereinigten Staaten erzählt.
Die Puritaner spielten eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der frühen Geschichte Amerikas. Sie waren maßgeblich an der Gründung mehrerer Kolonien beteiligt, darunter Massachusetts, Connecticut und Rhode Island. Sie halfen auch, das Prinzip der Religionsfreiheit in Amerika zu etablieren, das in der ersten Änderung der Verfassung der Vereinigten Staaten verankert ist.
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