1. Historische Spannungen:
- Die Geschichte Ruandas war geprägt von Spaltungen zwischen der Mehrheitsbevölkerung der Hutu und der Minderheit der Tutsi. Diese Spaltungen bestanden schon seit Jahrhunderten und hatten ihre Ursache in sozialen, wirtschaftlichen und politischen Unterschieden.
2. Politische Faktoren:
- Die Ermordung des Hutu-Präsidenten Juvenal Habyarimana am 6. April 1994 war ein wesentlicher Auslöser des Völkermords. Das Attentat führte zu weit verbreiteter Gewalt und zu Vorwürfen, dass die Tutsi-Bevölkerung dafür verantwortlich sei.
- Die Rwandan Patriotic Front (RPF), eine von Tutsi geführte Rebellengruppe, und die von Hutu dominierte Regierung waren seit 1990 in einen Bürgerkrieg verwickelt. Dieser Konflikt trug zu den bestehenden Spannungen und Spaltungen im Land bei.
3. Hasspropaganda und Hetze:
- Die Medien, insbesondere das berüchtigte Radio Télévision Libre des Mille Collines (RTLM), spielten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Hasspropaganda und der Anstiftung zu Gewalt. RTLM und andere Medien sendeten hetzerische Botschaften, die die Tutsi-Bevölkerung entmenschlichten und Hutu-Zivilisten dazu ermutigten, zu den Waffen gegen sie zu greifen.
4. Versagen der internationalen Gemeinschaft:
- Trotz Warnungen und Hinweisen auf den drohenden Völkermord gelang es der internationalen Gemeinschaft nicht, wirksam einzugreifen, um die Massenmorde zu verhindern. Die in Ruanda stationierte Friedenstruppe der Vereinten Nationen (UNAMIR) war nicht ausreichend ausgestattet und hatte nicht das Mandat, Gewalt zum Schutz der Zivilbevölkerung anzuwenden.
5. Komplizenschaft lokaler Behörden und Milizen:
- Der Völkermord in Ruanda wurde von einfachen Bürgern begangen, die oft von lokalen Behörden und Milizen mobilisiert und bewaffnet wurden. Die Interahamwe, eine extremistische Hutu-Miliz, spielte eine Schlüsselrolle bei der Organisation und Durchführung der Morde.
6. Mangel an Einheit und Widerstand:
- Die Tutsi-Bevölkerung war im Allgemeinen unvorbereitet und verfügte nicht über die Mittel, sich wirksam zu verteidigen. Auch unter den gemäßigten Hutu, die sich dem Völkermord widersetzten, herrschte ein Mangel an Einigkeit.
Der Völkermord in Ruanda war ein Höhepunkt langjähriger Spannungen, historischer Missstände, politischer Instabilität und des Versagens der internationalen Gemeinschaft, wirksam einzugreifen. Es ist eine tragische Erinnerung an die Folgen von ungebremstem Hass, Diskriminierung und Gewalt.
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