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Wie wirkte sich die Geiselnahme im Iran auf die amerikanische Meinung über Präsident Carter aus?

Die 444-tägige Geiselnahme im Iran, bei der 52 Amerikaner von militanten Studenten, die mit der radikalen iranischen Regierung verbündet waren, als Geiseln gehalten wurden, begann am 4. November 1979, als Iraner die US-Botschaft in Teheran stürmten. Die Krise führte schließlich zum formellen Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten, die erst nach dem Machtverlust des islamischen Regimes im Jahr 1979 wieder aufgenommen wurden. Die Geiselnahme war eine der schwerwiegendsten außenpolitischen Herausforderungen der USA im 20. Jahrhundert schadete Carters Präsidentschaft und trug zu seiner Niederlage gegen Ronald Reagan bei den US-Präsidentschaftswahlen 1980 bei.

Die Krise begann, als eine Gruppe iranischer Studenten und Militanter, verärgert über die Aufnahme des gestürzten Schahs von Iran, Mohammad Reza Pahlavi, zur Krebsbehandlung in die Vereinigten Staaten, die US-Botschaft in Teheran besetzte und 66 amerikanische Diplomaten und Bürger als Geiseln nahm. Die Studenten forderten die Auslieferung des Schahs, der im Exil in den USA lebte, an den Iran, wo er sich wegen angeblich während seiner Herrschaft begangener Menschenrechtsverletzungen vor Gericht verantworten sollte.

Die Carter-Regierung reagierte mit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen den Iran und dem Einfrieren iranischer Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten. Die Vereinigten Staaten versuchten auch, auf diplomatischem Wege über die Freilassung der Geiseln zu verhandeln. Diese Bemühungen erwiesen sich jedoch als erfolglos und die Krise zog sich in die Länge.

Die Geiselkrise hatte erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Meinung in den USA. Umfragen zeigten, dass eine Mehrheit der Amerikaner den Umgang der Carter-Regierung mit der Krise missbilligte. Die Krise führte auch zu einer zunehmenden Skepsis hinsichtlich der Fähigkeit der Vereinigten Staaten, Einfluss auf die Ereignisse im Nahen Osten zu nehmen.

Um die Krise zu lösen, startete die Carter-Regierung eine militärische Rettungsaktion namens Operation Eagle Claw. Die Operation scheiterte und führte zum Tod von acht amerikanischen Soldaten. Das Scheitern der Operation Eagle Claw schmälerte die öffentliche Unterstützung für die Carter-Regierung weiter und trug letztendlich zu seiner Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 1980 bei.

Die Geiselnahme im Iran war ein bedeutender Wendepunkt in der amerikanischen Außenpolitik. Es markierte das Ende einer Ära der Entspannung mit dem Iran und den Beginn einer neuen Ära der Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran. Die Krise hatte auch nachhaltige Auswirkungen auf die öffentliche Meinung in den USA und ließ die Amerikaner skeptischer gegenüber der Fähigkeit der Vereinigten Staaten werden, Einfluss auf die Ereignisse im Nahen Osten zu nehmen.

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