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Warum war Jackson der Meinung, dass die amerikanischen Ureinwohner westlich des Mississippi umgesiedelt werden sollten?

Präsident Andrew Jackson war aus mehreren Gründen der Ansicht, dass die amerikanischen Ureinwohner westlich des Mississippi umgesiedelt werden sollten:

1. Indian Removal Act: Jacksons Politik der Indianerumsiedlung wurde weitgehend durch das Indian Removal Act von 1830 beeinflusst, das die Bundesregierung ermächtigte, Verträge mit Indianerstämmen über deren Umsiedlung aus Gebieten im Osten der Vereinigten Staaten in bestimmte Gebiete im Westen auszuhandeln. Das Gesetz basierte auf der Annahme, dass Indianerstämme ihre Kulturen und Traditionen besser bewahren könnten, wenn sie in den westlichen Territorien lebten, fernab des Eindringens weißer Siedler.

2. Manifest Destiny: Die zu Jacksons Zeiten vorherrschende Ideologie des „Manifest Destiny“ besagte, dass die Vereinigten Staaten dazu bestimmt seien, ihr Territorium über den gesamten Kontinent auszudehnen. Jackson betrachtete die Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner als einen notwendigen Schritt zur Verwirklichung seiner Vision einer territorialen Expansion und Besiedlung nach Westen.

3. Wirtschaftliche Anreize: Die von Indianerstämmen im Osten besetzten Gebiete wurden oft als wertvoll für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen, insbesondere für die Ausweitung der Landwirtschaft und die Gewinnung natürlicher Ressourcen. Jacksons Politik zielte darauf ab, diese Ländereien zum wirtschaftlichen Nutzen der weißen Siedler und der Vereinigten Staaten insgesamt zu erwerben.

4. Kulturelle Annahmen: Jackson und viele andere glaubten, dass die Kultur der amerikanischen Ureinwohner der europäisch-amerikanischen Kultur unterlegen sei und dass ihre Entfernung letztendlich zu ihrer „Zivilisation“ führen würde. Diese paternalistische Sichtweise betrachtete die Assimilation und Akkulturation der amerikanischen Ureinwohner in die weiße Gesellschaft als positives Ergebnis ihrer Umsiedlung.

5. Politischer Druck: Der politische Druck von Siedlern und Landspekulanten, die Zugang zum Land der amerikanischen Ureinwohner suchten, spielte eine Rolle bei der Gestaltung von Jacksons Politik. Diese Gruppen setzten sich für Maßnahmen der Regierung ein, um die amerikanischen Ureinwohner zu vertreiben und die Ausbreitung weißer Siedlungen zu erleichtern.

Es ist wichtig anzumerken, dass Jacksons Politik der Indianervertreibung und die erzwungene Umsiedlung von Indianerstämmen während der Spur der Tränen und anderen ähnlichen Ereignissen zu erheblichem Leid, kulturellen Störungen und dem Verlust von Menschenleben führten.

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