1. Friedliche Zusammenarbeit :Der Antarktisvertrag verbietet militärische Aktivitäten in der Antarktis und stellt sicher, dass der Kontinent eine Zone des Friedens und der Zusammenarbeit zwischen den Nationen bleibt. Diese Bestimmung hat dazu beigetragen, Konflikte und Spannungen in der Region zu verhindern und den Geist der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts zwischen den an der Antarktisforschung und -erkundung beteiligten Ländern zu fördern.
2. Wissenschaftliche Forschung :Der Antarktisvertrag fördert die wissenschaftliche Forschung in der Antarktis und weist den Kontinent als Naturschutzgebiet aus, das friedlichen Zwecken und wissenschaftlichen Untersuchungen dient. Dies hat zu einer Zunahme wissenschaftlicher Aktivitäten geführt, darunter Forschung zu Klimawandel, Glaziologie, Biologie und Geologie. Der Vertrag fördert außerdem den Austausch wissenschaftlicher Daten und die Zusammenarbeit zwischen Forschern aus verschiedenen Ländern und trägt so zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Antarktis bei.
3. Umweltschutz :Der Antarktisvertrag betont die Bedeutung des Schutzes der antarktischen Umwelt und ihrer einzigartigen Ökosysteme. Es verbietet alle Aktivitäten, die der Umwelt schaden könnten, wie etwa die Einführung nicht heimischer Arten, Umweltverschmutzung und die Störung der Tierwelt. Dieses Engagement für den Umweltschutz hat zur Einführung mehrerer Protokolle und Maßnahmen geführt, die auf den Erhalt des fragilen antarktischen Ökosystems abzielen.
4. Erhaltung und Management :Der Vertrag legt einen Rahmen für die Erhaltung und Bewirtschaftung der Ressourcen der Antarktis, einschließlich ihres Mineralreichtums, fest. Es verbietet jegliche Ausbeutung oder Kommerzialisierung antarktischer Ressourcen, außer für wissenschaftliche Forschungszwecke. Ziel dieser Bestimmung ist es, übermäßige Ausbeutung zu verhindern und den natürlichen Zustand der Antarktis für künftige Generationen zu bewahren.
5. Regelmäßige Beratungstreffen :Der Antarktis-Vertrag beruft regelmäßige Konsultationstreffen ein, bei denen Vertreter der Unterzeichnerländer zusammenkommen, um verschiedene Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Antarktis zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen. Diese Treffen bieten eine Plattform für internationale Zusammenarbeit, Politikgestaltung und Entscheidungsfindung zu Themen wie Umweltschutz, wissenschaftliche Forschung und Logistik.
6. Gebietsansprüche :Während der Antarktisvertrag keine Gebietsansprüche in der Antarktis regelt, friert er faktisch bestehende Ansprüche ein und verbietet die Geltendmachung neuer Ansprüche. Diese Bestimmung hat dazu beigetragen, die Stabilität in der Region aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass Streitigkeiten über die territoriale Souveränität zu Konflikten eskalierten.
Insgesamt hat der Antarktisvertrag die menschlichen Interaktionen mit der Antarktis verändert, indem er friedliche Zusammenarbeit, wissenschaftliche Forschung, Umweltschutz und internationale Zusammenarbeit fördert. Es hat einen Rahmen geschaffen, der es den Menschen ermöglicht, die einzigartigen Wunder der Antarktis zu erforschen, zu studieren und zu schätzen und gleichzeitig ihre unberührte Umwelt zu bewahren und ihre fortgesetzte Nutzung für friedliche Zwecke sicherzustellen.
Der Mount Everest erhält sehr wenig Niederschlag. Auf dem Gipfel beträgt der durchschnittliche jährliche Niederschlag nur etwa 0,9 Meter, und der größte Teil davon fällt als Schnee. Die unteren Hänge des Berges erhalten mehr Niederschläge, die jedoch mit durchschnittlich etwa 127 Zentimetern pro Jah
Vier große Flüsse, die nach Norden fließen und in den Arktischen Ozean münden, sind: - Fluss Ob (Russland) - Fluss Jenissei (Russland) - Fluss Lena (Russland) - Mackenzie River (Kanada)
Schneegespeiste Flüsse sind Flüsse, die einen erheblichen Teil ihres Wassers aus der Schmelze von Schnee und Eis beziehen. Diese Flüsse liegen typischerweise in Bergregionen oder Gebieten mit kaltem Klima. Schneegespeiste Flüsse sind für viele Gemeinden auf der ganzen Welt wichtige Wasserquellen.