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Warum sollten Sie das Loboc Tarsier Conservation Area in meiden?

Das Loboc Tarsier Conservation Area in Bohol, Philippinen, ist möglicherweise nicht das idealste oder ethischste Ziel für die Beobachtung von Tarsiers. Sie können zwar nahe genug herankommen, um Fotos zu machen, der Hauptkritikpunkt ist jedoch, dass die Koboldmakis in kleinen Gehegen eingesperrt sind, was ihr natürliches Verhalten und Wohlbefinden stört.

1. Störung des natürlichen Verhaltens:Kobolde sind nachtaktive und einzelgängerische Lebewesen, und wenn man sie in Gehegen einsperrt, verändert sich ihre natürliche Routine und ihr Verhalten. In freier Wildbahn verbringen Kobolde die meiste Zeit auf Bäumen, hüpfen zwischen Bäumen hin und her und ruhen sich selten längere Zeit aus. Die Unterbringung in Gehegen schränkt ihre Bewegungsfreiheit ein und hindert sie daran, ihre üblichen akrobatischen Kunststücke auszuführen.

2. Stress und Gesundheitsprobleme:Die Gefangenschaft und der ständige Kontakt mit Menschen können für Koboldmakis zu enormem Stress führen. Dieser Stress könnte zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen und ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Langlebigkeit beeinträchtigen.

3. Schlechte Naturschutzpraktiken:Das Ziel von Naturschutzgebieten sollte darin bestehen, die Tierwelt in ihren natürlichen Lebensräumen zu schützen und zu erhalten. Das Einschließen und Vorführen von Koboldmakis für Touristen kann eher als eine Form der Unterhaltung und nicht als echte Anstrengung zum Schutz wahrgenommen werden.

4. Ungenaue Darstellung:Der Anblick von Koboldmakis in Gefangenschaft kann Besuchern eine ungenaue Darstellung der wahren Natur dieser Kreaturen vermitteln. Besucher könnten mit einem verzerrten Blick auf das Verhalten und die Ökologie der Kobolde abreisen.

5. Ethische Überlegungen:Einige Leute argumentieren, dass es ethisch fragwürdig sei, Kobolde oder andere Tiere zur Unterhaltung von Touristen auf engstem Raum zu halten. Beim Wildtierschutz sollte das Wohlergehen der Tiere immer an erster Stelle stehen.

6. Mangelnde Bildung:Während einige Einrichtungen möglicherweise Bildungsinformationen anbieten, bietet die Erfahrung, Koboldmakis in Gefangenschaft zu sehen, möglicherweise keine umfassende Bildungsmöglichkeit über die Bedeutung des Naturschutzes und die Rolle der Art im Ökosystem.

7. Alternativen zur Koboldmaki-Beobachtung:Es gibt andere, ethischere Möglichkeiten, Koboldmakis in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, ohne sie Gefangenschaft und Stress auszusetzen. Einige seriöse Ökotourismus-Veranstalter bieten nächtliche Wildtiertouren oder Wanderungen in Gebieten an, in denen Kobolde in ihrer natürlichen Umgebung gesichtet werden können, was zu minimalen Störungen führt.

Wenn Sie Bohol besuchen, ist es wichtig, dem Wohlergehen der Tierwelt Priorität einzuräumen und fundierte Entscheidungen über Ihre Aktivitäten zu treffen, um sicherzustellen, dass Sie keine unethischen Praktiken unterstützen.

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